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Ein Vormittag im Baumpark – Zum Europäischen Tag der Parks

Am Europäischen Tag der Parks begaben wir uns mit Gästen des ASPIDA Pflegecampus Plauen auf eine stille, bewegende Reise in das Arboretum – den „Baumpark“, wie ihn das Deutsche treffend nennt.

Wo einst ein Friedhof war, stehen heute Bäume in sanftem Licht – und doch erzählen die alten Gräber weiter ihre Geschichten. Erinnerungen ruhen dort in Stein: an das DDR-Zugunglück von 1972, an Ferdinand Mohr, den Seefahrer, oder Arno Teuscher, den Spitzenfabrikanten und Heimatforscher, dessen Grabstein mahnt:
„Die Heimat ist das Herz der Welt und was mit ihr im Bunde,
  wohl dem, der ihr die Treue hält bis zu der letzten Stunde.“

 Mit E-Rollstühlen erreichten wir das Apothekergärtchen – ein Ort voller Duft und Geschichte, zur Rhododendronblüte besonders zauberhaft. Meine Drohne surrte leise über unseren Köpfen, fing Bilder einer stillen Schönheit ein.

 

Ein Vormittag zwischen Erinnerung und Natur, Luft und Licht – pünktlich zum Mittagessen kehrten wir zurück. Doch der Park, der bleibt. Und mit ihm die Geschichten.

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